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Hier finden Sie Tipps und Tricks die Sie im Leben von Hunden und Katzen immer brauchen können.

Vor allem aber wie wir unsere Hunde und Katzen natürlich und gesund ernähren können.

Unterschied zwischen einer naturbelassenen Feuchtnahrung und Trockenfutter für Hund

In der heutigen Welt der Hundernährung stehen Hundehalter vor der Wahl zwischen einer Vielzahl von Futtermöglichkeiten: Trockenfutter, Nassfutter aus der Dose oder sogar selbst zubereitete Mahlzeiten. Eine der häufigsten Diskussionen dreht sich um die Frage, welches Futter für Hunde am gesündesten ist. Eine häufige Annahme ist, dass Trockenfutter die beste Wahl für Hunde ist, da es praktisch ist, lange haltbar ist und oft mit allerlei Vitaminen und Nährstoffen angereichert wird. Doch immer mehr Hundebesitzer und Tierärzte sprechen sich für naturbelassene Nassnahrung aus der Dose aus. In diesem Beitrag findet Ihr die Vorteile von Nassnahrung im Vergleich zu Trockenfutter näher erläutert und warum sie für die Gesundheit deines Hundes von Vorteil sein kann.

1. Höherer Feuchtigkeitsgehalt

Ein grundlegender Unterschied zwischen Nassnahrung und Trockenfutter ist der Wasseranteil. Nassnahrung besteht zu etwa 70–80 % aus wertvollen Flüssigkeiten, während Trockenfutter in der Regel nur etwa 10–12 % Feuchtigkeit enthält. Das bedeutet, dass Hunde, die hauptsächlich Trockenfutter erhalten, oft nicht genug Flüssigkeit zu sich nehmen, was zu einer Reihe von Gesundheitsproblemen führen kann.

Dehydration ist bei Hunden eine häufige, aber oft übersehene Erkrankung. Eine unzureichende Wasseraufnahme kann zu Nierenproblemen, Harnwegsinfektionen und Verdauungsstörungen führen. Insbesondere bei älteren Hunden oder solchen mit empfindlichem Magen-Darm-Trakt kann die geringe Feuchtigkeit in Trockenfutter zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. Nassnahrung hingegen liefert dem Hund bereits einen großen Teil der benötigten Flüssigkeit, was die tägliche Flüssigkeitsversorgung fördert und das Risiko von Dehydration verringert.

2. Bessere Verdauung und Nährstoffaufnahme

Nassnahrung ist oft leichter verdaulich als Trockenfutter. Der höhere Wassergehalt sorgt dafür, dass das Futter schneller und effizienter im Magen-Darm-Trakt des Hundes verarbeitet wird. Das bedeutet, dass die Nährstoffe in der Nassnahrung besser aufgenommen werden können. Dies ist besonders wichtig für Hunde mit empfindlichem Verdauungssystem oder solche, die an gastrointestinalen Störungen leiden.

Darüber hinaus enthält naturbelassene Nassnahrung häufig weniger künstliche Zusätze und Füllstoffe im Vergleich zu Trockenfutter. Viele Trockenfuttermarken verwenden Mais, Weizen, Soja oder andere Getreidesorten als Hauptbestandteile, um das Volumen zu erhöhen. Diese Zutaten sind nicht nur schwerer verdaulich, sondern können auch Allergien oder Unverträglichkeiten auslösen. Naturbelassene Nassnahrung aus der Dose besteht hingegen meist aus hochwertigen tierischen Proteinen, gesunden Fetten und wenigen, gut verdaulichen Zutaten.

3. Geringere Belastung mit Zucker und Kohlenhydraten

Ein weiterer Vorteil von Nassnahrung im Vergleich zu Trockenfutter ist, dass es in der Regel weniger Zucker und Kohlenhydrate enthält. Zucker und einfache Kohlenhydrate, die oft in Trockenfutter enthalten sind, können zu Übergewicht und sogar zu Diabetes führen. Hunde haben einen viel geringeren Bedarf an Kohlenhydraten als der Mensch, und viele Trockenfuttermarken fügen diese Stoffe hinzu, um die Kosten zu senken und die Haltbarkeit des Produkts zu erhöhen.

Naturbelassene Nassnahrung verwendet hingegen in der Regel wenig bis gar keine Zuckerzusätze und bietet stattdessen eine ausgewogene Mischung aus hochwertigem Protein, gesunden Fetten und Ballaststoffen, die dem Hund eine stabile Energiequelle liefern, ohne seinen Blutzuckerspiegel unnötig zu belasten.

4. Verbesserter Geschmack und höhere Akzeptanz

Hunde sind von Natur aus Fleischfresser und bevorzugen daher oft den Geschmack von Fleisch oder tierischen Proteinen. Nassfutter, insbesondere die naturbelassene Nassnahrung aus der Dose, kommt dem natürlichen Ernährungsprofil von Hunden viel näher als Trockenfutter. Das Futter hat einen intensiveren Geschmack und Geruch, was dazu führt, dass Hunde es häufig lieber fressen. Das ist besonders vorteilhaft für wählerische Hunde oder solche, die wenig Appetit haben.

Ein weiterer Vorteil der höheren Akzeptanz ist, dass Hunde, welche mit Nassnahrung ernährt werden, tendenziell auch eine bessere Nahrungsaufnahme haben. In nicht wenigen Fällen ist dadurch die Gewichtskontrolle bei Hunden einfacher und damit kann den gesundheitlichen Problemen von Übergewicht vorgebeugt werden.

5. Weniger Konservierungsstoffe und Zusatzstoffe

Trockenfutter ist häufig mit Konservierungsstoffen und künstlichen Zusatzstoffen versetzt, um die Haltbarkeit zu verlängern und den Geschmack zu verbessern. Diese Zusätze können im schlimmsten Fall gesundheitsschädlich sein und langfristig Probleme wie Allergien oder Verdauungsstörungen verursachen. Naturbelassene Nassnahrung, insbesondere solche ohne künstliche Zusätze, ist eine viel schonendere Option für den Hund, da sie weniger potenziell schädliche Chemikalien enthält.

Die meisten hochwertigen Marken für naturbelassene Nassnahrung verwenden natürliche Konservierungsmethoden, wie z.B. das Einkochen oder Pasteurisieren des Futters, um es haltbar zu machen. Diese Methoden erhalten die Nährstoffe und verhindern das Wachstum von Bakterien ohne den Einsatz von schädlichen Chemikalien.

6. Weniger Risiko für Zahnprobleme

Ein häufiges Argument, das für Trockenfutter spricht, ist die Annahme, dass es durch das Kauen auf den Kroketten die Zähne des Hundes reinigt. Es gibt jedoch nur begrenzte wissenschaftliche Beweise, dass Trockenfutter tatsächlich wirksam zur Vorbeugung von Zahnproblemen beiträgt. Tatsächlich kann Trockenfutter, insbesondere bei Hunden, die nicht ausreichend kauen, auch zu einer Ansammlung von Zahnstein und Plaque führen.

Nassfutter aus der Dose kann zwar nicht direkt zur Zahnpflege beitragen, aber es bietet eine weitaus bessere Lösung, wenn es mit regelmäßiger Zahnpflege kombiniert wird. Zahnpflege für Hunde sollte nicht allein von der Art des Futters abhängen. Regelmäßiges Zähneputzen und der Einsatz von speziell entwickelten Kauartikeln sind wichtig, um die Zähne des Hundes gesund zu halten.

7. Nachhaltigkeit und Qualität der Zutaten

Viele Marken, die naturbelassene Nassnahrung für Hunde anbieten, legen besonderen Wert auf die Qualität ihrer Zutaten und achten darauf, dass diese nachhaltig und verantwortungsvoll produziert werden. Viele der verwendeten Fleischprodukte stammen aus artgerechter Haltung, und die verwendeten pflanzlichen Zutaten sind häufig biologisch oder ohne chemische Pestizide angebaut. Dies ist nicht nur besser für die Gesundheit des Hundes, sondern auch für die Umwelt und die Landwirtschaft.

Im Vergleich dazu kann die Herstellung von Trockenfutter umweltschädlicher sein, da sie oft mit einer größeren Menge an industriellen Prozessen und billigeren, weniger nachhaltigen Zutaten verbunden ist.

Fazit: Nassnahrung bietet zahlreiche Vorteile für die Gesundheit deines Hundes

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass naturbelassene Nassnahrung aus der Dose viele gesundheitliche Vorteile für Hunde bietet, die Trockenfutter nicht in gleicher Weise leisten kann. Der höhere Feuchtigkeitsgehalt unterstützt die Flüssigkeitsversorgung, die bessere Verdauung und Nährstoffaufnahme fördert die Gesundheit des Magen-Darm-Trakts, und der Verzicht auf unnötige Zucker und Kohlenhydrate trägt zu einer besseren allgemeinen Gesundheit bei. Darüber hinaus schmeckt Nassfutter in der Regel besser und enthält weniger künstliche Zusätze, was es zu einer natürlichen und gesünderen Wahl für Hunde macht.

Natürlich ist jeder Hund individuell, und es gibt keine „Einheitslösung“ für die Ernährung eines Hundes. Dennoch ist es sinnvoll, die Vorteile von Nassfutter zu berücksichtigen und zu überlegen, ob es für deinen Hund die bessere Wahl ist. Wenn du die richtige Marke wählst und sicherstellst, dass der Nährstoffbedarf deines Hundes gedeckt wird, kann Nassfutter eine ausgezeichnete, gesunde Alternative zum Trockenfutter darstellen.

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Unterschied zwischen einer naturbelassenen Feuchtnahrung und Trockenfutter für Katzen

Die Wahl des richtigen Futters für Katzen ist eine der wichtigsten Entscheidungen, die Katzenbesitzer treffen müssen. Heute gibt es viele verschiedene Optionen – von Trockenfutter bis hin zu Nassnahrung aus der Dose. Besonders Trockenfutter wird oft als praktische und kostengünstige Lösung angesehen, doch immer mehr Tierärzte und Experten empfehlen naturbelassene Nassnahrung. In diesem Beitrag erkläre ich, warum Nassnahrung aus der Dose eine gesündere Wahl für Katzen ist als Trockenfutter und warum sie der natürlichen Ernährungsweise deiner Katze besser entspricht.

1. Höherer Feuchtigkeitsgehalt

Katzen sind, wie viele andere Tiere, nicht von Natur aus große Wassertrinker. In freier Wildbahn erhalten Katzen den Großteil ihrer Flüssigkeit aus ihrer Beute, die zu einem großen Teil aus Feuchtigkeit besteht. Trockenfutter enthält jedoch nur etwa 10–12 % Feuchtigkeit, was bedeutet, dass Katzen, die ausschließlich Trockenfutter fressen, häufig nicht genug Flüssigkeit aufnehmen. Dies kann zu Dehydration führen, was insbesondere bei älteren Katzen oder solchen mit Nierenproblemen problematisch ist.

Nassfutter, insbesondere die naturbelassene Nassnahrung aus der Dose, besteht zu etwa 70–80 % aus dieser wichtigen Feuchtigkeit, was den Flüssigkeitsbedarf der Katze viel besser deckt. Eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme unterstützt nicht nur die Nierenfunktion, sondern fördert auch die allgemeine Gesundheit der Katze, indem sie das Risiko von Harnwegserkrankungen und Blasensteinen verringert.

2. Bessere Verdauung und Nährstoffaufnahme

Katzen sind obligate Fleischfresser, was bedeutet, dass ihre Ernährung hauptsächlich aus tierischem Protein bestehen sollte. Nassnahrung enthält in der Regel hochwertige tierische Proteine und ist leichter verdaulich als Trockenfutter. Der hohe Flüssigkeitsanteil in der Nassnahrung sorgt dafür, dass das Futter effizienter im Magen-Darm-Trakt verarbeitet wird, was zu einer besseren Nährstoffaufnahme führt. Katzen profitieren von der höheren Bioverfügbarkeit der Nährstoffe in der Nassnahrung, insbesondere der Aminosäuren, die aus hochwertigem Fleisch stammen.

Im Vergleich dazu enthält Trockenfutter häufig viele Füllstoffe wie Mais, Weizen oder Soja, die nicht nur schwerer verdaulich sind, sondern auch allergische Reaktionen oder Verdauungsstörungen hervorrufen können. Naturbelassene Nassnahrung aus der Dose besteht meist aus wenigen, gut verdaulichen Zutaten, die optimal auf die Bedürfnisse von Katzen abgestimmt sind.

3. Weniger Zucker und Kohlenhydrate

Ein weiterer Vorteil der Nassnahrung ist, dass es in der Regel weniger Zucker und Kohlenhydrate enthält als Trockenfutter. Katzen haben einen sehr geringen Bedarf an Kohlenhydraten, da ihr Stoffwechsel auf tierische Proteine ausgelegt ist. Viele Trockenfuttermarken fügen jedoch Zucker oder Maisprodukte hinzu, um den Geschmack zu verbessern oder das Volumen zu erhöhen. Diese unnötigen Zucker- und Kohlenhydratquellen können nicht nur zu Übergewicht führen, sondern auch zu Diabetes und anderen Stoffwechselerkrankungen.

Naturbelassene Nassnahrung enthält in der Regel nur geringe Mengen an Kohlenhydraten, sodass deine Katze eine ausgewogene, proteinreiche Ernährung erhält, welche den natürlichen Bedürfnissen entspricht. Das bedeutet, dass ihre Energie vor allem aus hochwertigen Fetten und Proteinen stammt, die ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden fördern.

4. Bessere Akzeptanz und Geschmack

Katzen sind oft wählerisch, wenn es um ihr Futter geht, und viele bevorzugen den Geschmack von Fleisch oder tierischen Proteinen. Nassfutter, insbesondere die naturbelassene Nassnahrung aus der Dose, ist oft schmackhafter und hat einen intensiveren Geruch, der für Katzen ansprechender ist. Das bedeutet, dass Katzen Nassnahrung oft lieber fressen als Trockenfutter, was besonders vorteilhaft für wählerische oder wenig fressende Katzen ist.

Diese höhere Akzeptanz kann auch für Katzen hilfreich sein, die aufgrund von Krankheit oder Alter weniger Appetit haben. Nassnahrung sorgt dafür, dass sie dennoch genügend Nährstoffe und Flüssigkeit aufnehmen, um gesund zu bleiben.

5. Weniger Konservierungsstoffe und Zusatzstoffe

Ein häufiges Problem bei Trockenfutter ist die Verwendung von künstlichen Konservierungsstoffen und chemischen Zusatzstoffen, um das Futter haltbar zu machen. Diese Zutaten können im Laufe der Zeit zu gesundheitlichen Problemen wie Allergien, Hautirritationen oder Verdauungsstörungen führen. Einige günstige Trockenfuttermarken setzen auch künstliche Aromen und Farbstoffe ein, um das Futter für den Katzenbesitzer ansprechender zu machen.

Im Gegensatz dazu enthält naturbelassene Nassnahrung in der Regel deutlich weniger künstliche Zusätze und setzt auf natürliche Konservierungsmethoden wie Einkochen oder Pasteurisieren. Dies hilft, die Nährstoffe im Futter zu erhalten, während gleichzeitig das Risiko von schädlichen Chemikalien minimiert wird. Katzen, die naturbelassene Nassnahrung erhalten, profitieren von einer gesünderen Ernährung ohne unnötige Zusätze.

6. Bessere Zahngesundheit

Ein häufiges Argument für Trockenfutter ist, dass die festen Kroketten beim Kauen dabei helfen, die Zähne der Katze zu reinigen. Es gibt jedoch Hinweise, dass dies nicht immer der Fall ist, insbesondere wenn die Katze das Futter nur hastig herunter schluckt, ohne es gründlich zu kauen. In einigen Fällen kann Trockenfutter sogar zu Zahnproblemen führen, da es zu einer Ansammlung von Plaque und Zahnstein beitragen kann.

Nassnahrung hat diesen Effekt nicht, und obwohl es die Zähne nicht direkt reinigt, bedeutet das nicht, dass Katzen, die Nassfutter erhalten, automatisch unter Zahngesundheitsproblemen leiden müssen. Eine gute Zahnpflege, einschließlich regelmäßiger Zahnreinigungen und der Verwendung spezieller Zahnartikel, ist für alle Katzen wichtig – unabhängig davon, ob sie Nass- oder Trockenfutter fressen.

7. Nachhaltigkeit und Qualität der Zutaten

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Wahl des richtigen Futters ist die Nachhaltigkeit der Zutaten. Viele Hersteller von naturbelassener Nassnahrung achten darauf, dass die verwendeten tierischen Produkte aus verantwortungsvoller Haltung stammen. Einige Marken bieten biologisch produzierte Zutaten und achten auf umweltschonende Herstellungsverfahren. Das bedeutet, dass nicht nur deine Katze von hochwertigem Futter profitiert, sondern auch die Umwelt und die Tiere, die für das Futter genutzt werden.

Im Gegensatz dazu verwendet Trockenfutter häufig billigere, weniger nachhaltige Zutaten und Produktionsmethoden, die mit höheren Umweltbelastungen verbunden sein können.

Fazit: Nassfutter ist eine gesündere Wahl für Katzen

Zusammengefasst bietet naturbelassene Nassnahrung aus der Dose viele gesundheitliche Vorteile für Katzen im Vergleich zu Trockenfutter. Der hohe Feuchtigkeitsgehalt hilft, Dehydration zu vermeiden, die bessere Verdauung und Nährstoffaufnahme sorgt für eine gesunde Magen-Darm-Funktion, und der geringere Anteil an Zucker und Kohlenhydraten fördert eine stabile Gesundheit. Außerdem ist Nassnahrung schmackhafter und enthält weniger künstliche Zusatzstoffe, was es zu einer natürlichen und gesünderen Wahl für deine Katze macht.

Natürlich ist jede Katze individuell, und es gibt keine „Einheitslösung“ für die Ernährung. Doch wenn du eine hochwertige Marke für Nassnahrung auswählst und sicherstellst, dass die Ernährungsbedürfnisse deiner Katze gedeckt werden, kann Nassnahrung eine ausgezeichnete Wahl für ihre langfristige Gesundheit und ihr Wohlbefinden sein.

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Moro´sche Karottensuppe

In Zeiten antibiotikaresistenten Keimen besinnt man sich wieder vermehrt auf alt bewährtes Wissen....

Durchfall entsteht, wenn Bakterien oder Viren (etwa Coli-Bakterien, Salmonellen oder Rotaviren) den Darm besiedeln und bestimmte
Giftstoffe freisetzen. Aber auch falsche Ernährung, psychischer Stress und Medikamentengabe (z.B. Cortison, Antibiotika und chemische Wurmkuren) setzen der Darmflora zu.....

Wie funktioniert es?
Die Moro´sche Karottensuppe ist ein ganz hervorragendes Hausmittel bei Durchfall und  eine therapiebegleitende Ernährungsoption bei
Darminfektionen. Bei langem kochen der der Karotten werden bestimmte Kohlenhydrate  (Oligogalakuronsäuren) freigesetzt, welche den Rezeptoren der Darmschleimhaut ähneln und an den krankmachenden Darmkeimen andocken. Die Rezeptoren der Erreger werden damit blockiert und verhindern, dass sie sich an der Darmwand anheften. Die Keime werden damit OHNE krankmachende Wirkung ausgeschieden! Also eine schützende Beschichtung des Dünndarms von Innen. So einfach und so wirksam.

Es ist kaum zu glauben, dass dieses uralte Rezept in Vergessenheit geraten ist. Probiert es einfach beim nächsten Durchfall oder nach der nächsten
chemischen Wurmkur aus. Ihr werdet sehen die meisten Hunde und auch mehr Katzen als man glaubt schmeckt die Moro´sche Karottensuppe sogar
nicht so schlecht.

Hier geht’s nun endlich zum Rezept!
Wichtig die Moro´ sche  Karottensuppe sollte 30min VOR der Mahlzeit verabreicht werden, damit diese ihre volle Wirkung auch ausspielen kann.

Die Zutaten
500g Karotten
1 l Wasser
1 -3 Teelöffel Salz
Die Karotten klein schneiden und ca. 1 ½ bis 2 Stunden kochen und immer wieder mit Wasser auffüllen. Die gekochten Karotten samt Wasser pürieren und in Gläsern abfüllen! Fertig!
Jetzt könnt ihr die Moro´sche Karottensuppe auch einige Tage im Kühlschrank problemlos aufbewahren!

Noch ein Tipp bei Katzen erhöht sich die Akzeptanz wenn man die Moro´sche Karottensuppe noch mit frischer Vanille verfeinert.
Hinweis: Die Moro´sche Karottensuppe ist bei schwerer Erkrankung immer therapiebegleitend zu tierärztlichen Maßnahmen zu verstehen

Die Morosche Karottensuppe gibt es auch schon fertig von Anifit im praktischen Tetrapack ;-)
Hier könnt Ihr diese bestellen --> Einfach auf den Link klicken

Öle und Fette bei Hunden?

Öle und Fette bei Hunden?

Hunde benötigen Fettsäuren, da deren Körper diese nicht selbst produzieren kann. Diese essentiellen Fettsäuren müssen über Öle und Fette mit der Nahrung zugeführt werden. Sie liefern dem Organismus unentbehrlich Energie und sind für die Verwertung von fettlöslichen Vitaminen notwendig.

Der tägliche Bedarf eines Hundes an Öl liegt in etwa bei 0,3g Öl pro Kilogramm Körpergewicht. Öle müssen, im Regelfall, nicht täglich zugefüttert werden sondern lediglich 2-4x die Woche. Hunde die  z.B. beim Hundesport eingesetzt werden benötigen eine große Menge Energie und damit Fettsäuren. Für magere Hunde die schwer Gewicht zulegen können eignet sich besonders Gänseschmalz. Grundsätzlich benötigt ein Hund 2 Arten an Fettsäuregruppen. Die sogenannten Omega 3 und die Omega 6 Fettsäure. Wichitg ist das beide im richtigen Verhältnis zueinander stehen.

Jüngste Forschungsergebnisse belegen, dass ich durch das Verhältnis von Omega 6 zu Omega 3 Fettsäuren Immunerkrankungen wie Allergien und daraus resultierend Hauterkrankungen beeinlussen lassen.

Die Frage ist jedoch nicht, wieviele Fettsäuren das Futter enthalten muss, sondern welche! Entscheidend ist dabei das Verhältnis der Omega 6 zu den Omega 3 Fettsäuren. Diese sollte zwischen 5:1 und max. 10:1 liegen.

Omega 3 Lieferanten: Leinöl, Lachsöl, Hanföl...

Omega 6 Lieferanten: Borretschöl, kommt auch natürlich im Fleisch vor,....

 

                                                  

 

Mangel an essentiellen Fettsäuren führt zu Ekzemen, Haarausfall, Schuppenbildung und verzögerte Wundheilung.

Diese Symptome werden häufig bei Hunden beobachtet welche mit qualitativ minderwertigen Futter ernährt werden und dadurch an einem Fettsäuremangel leiden! Stellt man diese Hunde auf eine natürliche und gesunde Hundenahrung um und füttert zusätzlich hochwertige Öle und Fette zu, kann es bereits nach kurzer Zeit zu einer Verbesserung kommen Die Haut regeneriert sich wieder!

 

Welche Öle sind für den Hund wertvoll?

Borretschsamenöl - enthält einen sehr hohen Anteil an Gamma-Linolenäure und wird erfolgreich bei Hautproblemen und Allergien eingesetzt. (Das gleiche gilt für Hanföl)

Lachsöl - reich an Omega 3 ist gut für die Haut

Leinöl - reich an Omega 3 und Alpha Linolensäure lindert Juckreiz

Schwarzkümmelöl - wirkt unterstützend im Bereich Luge, Darm, Magen sowie bei Allerien (aufgrund der ätherischen Öle nur kurzfristig anwenden)

Kokosöl - bekämpft Viren und Bakterien und Parasiten

Olivenöl - Bitte nur EXTRA NATIVES verwenden, fördert den Kreislauf, den Verdauungsapparat, die Haut un den Knochenaufbau

 

Welche Öle sollte man dem Hund nicht verfüttern?

Sonnenblumen-, Maiskeim-, Distel-, und Sojaöl

Diese Öle sind nicht für den Hund bestimmt da er diese nicht natürlich ausscheiden kann und somit eine Überfunktion der Nieren und der Leber die Folge sind. Weiters stehen diese Öle im Verdacht, dass bei größeren Mengen das Wachstum von Krebszellen und Tumoren gefödert werden kann.

 

Mit tierisch gesunden Grüßen

 

Evelyn Schörkmayer

Katzen lieben warme Beute/Nahrung!

Warum lieben Katzen warme Beute/Nahrung?

Katzen, auch Haus- und Rassekatzen, sind strikte Fleischfresser. In ihrem natürlichen Lebensraum ernähren sie sich ausschließlich von kleinen Säugetieren und je nach natürlichem Beuteangebot auch in geringerem Maße von Vögeln, Amphibien, Reptilien und Spinnen. Eine rein vegetarische Ernährung ist für Katzen daher nicht artgerecht und bedarfsdeckend. Studien haben nachgewiesen, dass die Katze zur Deckung ihres Nährstoffbedarfes keine pflanzlichen Nährstoffe, insbesondere keine Kohlenhydrate und keinen Zucker benötigt.

 

 

Katzen sind bei der Futteraufnahme nicht mit Hunden und deren wilden Verwanten den Wölfen vergleichbar. Die Katze ist von Natur aus KEIN Aasfresser und isst nur frisch erlegte Beute!

Nach dem Erlegen der Beute versteckt sich die Katze damit an einem ruhigen Ort und frisst die Beute gleich auf. Es kommt noch dazu, dass Katzen Nahrung verweigern die sie nicht riechen können.

Wie können wir all diesen Bedürfnissen der Katze nachkommen?

Ganz einfach der Hauptbestandteil einer natürlichen und gesunden Katzennahrung sollte immer Fleisch sein. Es muss nicht immer Muskelfleisch sein, denn auch in der Natur wird fast die ganze Beute gegessen. In vielen Organen der Beutetiere findet die Katze die nötigen Vitamine und Aminosäuren wie z.B. das lebensnotwendige Taurin.

Kurz gesagt eine natürliche und gesunde Katzennahrung besteht hauptsächlich aus Fleisch und sollte immer warm gefüttert werden.

Durch die Wärme (nicht heiß - Körperwärme) glaubt die Katze es handelt sich um eine natürliche Beute und einen weiteren großen Vorteil hat die Erwärmung der Katzennahrung noch. Die Nahrung riecht für die Katze intensiver und somit besser!

Am einfachsten ist es die Katzennahrung mit heißem Wasser (nicht in der Mikrowelle erhitzt) übergießen und gut verrühren. Somit haben Sie auch sichergestellt, dass die Katze genügend Feuchtigkeit aufnimmt. Denn Katzen sind Wüstentiere und sind es gewöhnt die lebensnotwendige Flüssigkeit über die Beute aufzunehmen!

Bekommt die Katze kaltes Futter, riecht es weniger und die Katze glaubt es handelt sich um Aas und rührt deshalb auch die beste Katzennahrung nicht an!

Somit fällt auch die Umstellung von herkömmlichen Futter (trocken und nass) wesentlich leichter. Denn im herkömmlichen Katzenfutter sind oft viele chemische Lock- und Aromastoffe enthalten. Es gibt aber auch natürliche Lockstoffe wie Zucker oder Katzenminze. Auch auf diese sollte verzichtet werden.

 

 

Mit tierisch gesunden Grüßen

 

René Sattler

Mein Hund hat keinen Appetit?

Welche Gründe gibt es für die Appetitlosigkeit bei Hunden?

Gelegentlich zeigt unser vierbeiniger Liebling auf einmal keinen Hunger und verschmäht seine Tagesration. So ein Fastentag zwischendurch schadet dem Vierbeiner nicht und ist sogar natürlich.

Wenn der Hund gesund wirkt und keine Hinweise auf eine Krankheit vorliegen, so können die folgenden natürlichen und harmlosen Gründe zur Appetitlosigkeit führen:

 

Überfütterung, vor allem mit Leckerlis.

Ängstlichkeit, Unsicherheit durch Wechsel der Umgebung oder der Bezugsperson.

Die Phase der Läufigkeit führt bei Hündinnen auch öfters zur Appetitlosikeit. Auch Rüden können wenn,wenn sie  verliebt sind, auf ihren Hunger vergessen.

Bei kleineren und Zwergrassen ist ein schlechtes Essverhalten oft zu beobachten und kein Grund zur Sorge. Oft werden diese Tiere durch zu häufiges Füttern mit Leckerlis sehr wählerisch.

Die Hunde haben sich  chemische Lock- und Aromastoffe oder Zucker gewöhnt. Bekommen diese jetzt eine Nahrung ohne Zucker oder chemische Lockstoffe, kann diese anfangs verschmäht werden. In diesem Fall unbedingt hartnäckig bleiben, da Zucker oder andere Lockstoffe auf keinen Fall gesund für den Hund sind.

Es steht immer eine Snackbar mit Trockenfutter zur Verfügung und daher hat der Hund bei der eigentlichen Fütterung keinen Appetit. Ausgewachsene Hunde sollten pro Tag zweimal gefüttert werden und das Futter nicht frei zugänglich haben. Dies kann sich erheblich auf das Verhalten des Tieres auswirken. Auch in der Natur ist nicht rund um die Uhr Beute vorhanden.

Das Futter wird zu kalt serviert. Durch die Erwärmung auf Raum- oder Körpertemperatur riecht die Nahrung intensiver und ist für den Hund somit besser. Bitte nicht in der Mikrowelle erhitzen, dadurch können viele Vitamine und Enzyme zerstört werden.

 

Eine länger anhaltende Appetitlosikeit ist jedoch ein deutliches Signal auf eine Krankheit. Ich empfehle in solchen Situationen, auf jeden Falle einen Tierheilpraktier oder Tierarzt aufzusuchen!

 

Mit tierisch gesunden Grüßen

 

René Sattler

Warum trinken Katzen wenig?

Warum trinken Katzen eigentlich so wenig?                             

 

Die ersten Vorfahren der Kleinkatze der Alten Welt , zu denen auch die Wildkatze (Felis silvestris) gehört, erschienen vor etwa neun Millionen Jahren. Die Wildkatze ist asiatischen Ursprungs. Anschließend breiteten sich verschiedene Unterarten in der gesamten Welt aus.

Die Domestizierung der Katze begann ab dem 3. Jahrtausend v. Chr. Seit damals finden sich in Bildern und Zeichnungen Beweise für ein friedliches Zusammenleben von Mensch und Tier. Die Darstellung einer Katze mit Halsband in einem Grabmal der fünften Dynastie (etwa 2600 v. Chr.) ist ein Hinweis auf eine Domestizierung der wilden Art. Domestizierte Katzen dienten ihren Besitzern hauptsächlich zur Mäusejagt.

All diese Aufzeichnungen stammen aus Wüstengebieten oder wüstenähnlichen Gebieten. Von daher sind unsere Hauskatzen gewöhnt die Flüssigkeit die sie benötigen über die Beute aufzunehmen. Noch bis vor ein paar Jahrzehnten hat sich daran nichts geändert.

Was ist passiert? Die ersten Katzen wurden trocken ernährt. In dieser sehr kurzen Zeit konnten sich aber die Katzen nicht derart umstellen, sodass diese meist mit zuwenig Flüssigkeit versorgt wurden und Nierenleiden häufig die Folge waren.

Was aber tun wenn ich meine Katze nicht mit Mäusen oder rohen Fleisch füttern möchte?

Immer auf den Feuchtigkeitsgehalt der Nahrung achten dieser sollte bei min. 75% liegen. Gleich wie in der Natur die Beute eben auch aus Feuchtigkeit besteht.

Ein weiter Tipp ist zusätzlich heißes Wasser zugeben, denn Katzen sind keine Aasfresser und lieben es wenn die Nahrung noch warm ist. Außerdem riecht die handwarme Nahrung intensiver und ist somit reizvoller für unsere Lieblinge!

 

 

Mit tierisch gesunden Grüßen!

René Sattler

 

 

 

Machen Dosen viel Müll?

Die Konservendose ist eine der ersten Verpackungen die von uns Menschen verwendet wurden.

Schon Napoleon hat diese bei seinen Feldzügen verwendet um Fleisch für die Truppen haltbar machen zu können.

Die Dose ist jene Verpackungsform, welche ökologisch gesehen bestens abschneidet. Sie kann nahezu 100% wiederverwertet werden. Dabei ist nur Energie und kein weiterer Rohstoff nötig.

Im Gegenzug zu den neuen Kunstoff- und Plastikverpackungen. Um diese herzustellen wird immer wieder neues Erdöl benötigt!

Um keinen Dosenberg im Vorraum zu bauen gibt es einen einfachen Trick:

Mit dem Dosenöffner den Boden der Dose rausschneiden und die Dose zusammenquetschen und in einer Tasche oder in einem Sack sammeln.

Somit brauchen Sie nicht alle paar Tage zum Alstoffbehälter gehen um die Dosen wiederzuverwerten.

Dosen werden ja nicht entsorgt sondern wieder und wieder verwendet!

Katzen wollen ihr Futter jagen!

Katzen wollen Ihr Futter jagen!

 

Die Katzen (Felidae) sind eine Familie aus der Ordnung der Raubtiere. Es gibt Großkatzen (Löwe, Tiger, Leopard,..)  und Kleinkatzen (Wildkatze, Luchs, Ozelot). Unsere Hauskatzen stammen von den Wildkatzen ab.

Eines haben aber alle diese Katzen gemeinsam sie wollen ihr Futter jagen und es sich "verdienen". Das heißt jetzt nicht, dass Sie lebendige Mäuse ect. der Wohnungskatze kaufen müssen um ihren Stubentiger diese Freude machen zu können.  Aber Katzen sind von Natur aus keine Aasfresser und daher auch nicht gewöhnt, dass sie immer eine Snackbar gefüllt mit Trockenfutter zur Verfügung haben.

Die Katzen wollen sich ihr Futter "verdienen" aber wie mache ich das?

                                 

Lassen Sie die Fütterung zu einem kleinem Ritual werden. Dass heißt, ihr Liebling möchte zuvor ein bisschen spielen und Sie umgarnen und Sie dazu zu bringen sein geliebtes Futter zu bekommen. Öffnen Sie "gemeinsam" die Dose und vielleicht darf ihr Liebling auch einen kleinen Happen vorab kosten. Erst jetzt stellen Sie die ganze Portion auf ihren Fressplatz und sie werden sehen wie es der Katze schmeckt. Wenn sie dieses Ritual 2-3x täglich wiederholen werden auch Wohnungskatzen ausgelastet und sind insgesamt entspannter. Es fördert auch die Beziehung Mensch/Katze und die Katze ist auch nicht mehr so wählerisch.

In vielen Zoos können Sie bei der Raubtierfütterung beobachten wie ein Stück Fleisch vor dem Gepard hergezogen wird um es ihn jagen zu lassen.

Nehmen Sie Ihrer geliebten Wohnungskatze nicht diesen Spaß wenn sie immer eine Ration Trockenfutter zur Verfügung hat.

 

Mit tierisch gesunden Grüßen!

René Sattler